Think Rochade – GM I 2 : 5
ESV Waren – GM II 5 : 3
Spielbericht der Ersten: Am 7.Spieltag der Verbandsliga traten wir bei Think Rochade Rostock an. Da Rainer und Detlef wegen Krankheit absagen mussten, konnten wir nur mit 6 Spielern antreten. Die Ersatzspieler standen aus verschiedenen Gründen auch nicht zur Verfügung. Dann folgte die überraschende Ansage vom ML des Gegners, dass sie auch nur 6 Spieler hatten. Also wurde Brett 4 dann – : – gewertet, da jeweils ein Spieler fehlte. Brett 7 gewann Holger kampflos. Brett 8 verloren wir kampflos. Stand 1:1. An den anderen Brettern wurde gekämpft. Wolfgang an Brett 1 hatte nach der gelungenen Eröffnung Vorteile erreicht, gewann im Mittelspiel einen Bauern und konnte das ungleichfarbige Läuferendspiel gewinnen. An Brett 2 kam bei Conny mit Schwarz die Damenindische Verteidigung aufs Brett. Gekonnt verwertete sie ihre vorteilhafte Stellung zum Sieg. An Brett 3 spielte Andreas, konnte mit Weiss keinen Vorteil erreichen, somit ein sicheres Remis. An Brett 5 kam Dietmar nach der Eröffnung in Vorteil, der zum Schluss auch zum Gewinn reichte. An Brett 6 hatte Max eine komplizierte Stellung auf dem Brett, und da wir den Mannschaftssieg schon sicher hatten, einigten sich beide Spieler friedlich aufs Remis. Fazit: Ein sehr sicher herausgespielter Mannschaftserfolg! [WW]


Spielbericht der Zweiten: In der Vergangenheit spielten wir gegen Waren immer auf Augenhöhe mit stets knappen Ergebnissen. An diesem Sonntag verloren wir an den vorderen Brettern klar mit 1 : 3 und remisierten an den hinteren 2 : 2. Besonders wird sich Eckart ärgern, der nach dem Gewinn eines Bauern zwar zulasten seiner Entwicklung in Vorteil kam, diesen aber mit der Einstellung einer Figur nicht nur diese sondern auch die Partie verlor. Lutz kam in seiner Weißpartie in einen schwarzen Angriff gegen seinen König, der auch mit einem verzweifelten – und falsch gerechneten – Figurenopfer nicht abgewendet werden konnte. Wölfi hatte in seiner Partie schon bald einen Bauern weniger und gegen Ende auch noch einen Läufer im Minus. Es war nicht sein Tag. Sergejs spielte eine höchst spannende Partie in der beide Kontrahenten in Zeitnot gerieten und jeweils nicht die besten Züge fanden. Das Schlussbild, das seinen Gegner zur Aufgabe veranlasste, folgt hier:

Und seine komplette Partie ist demnächst auf der Vereinsseite „Interessante Schachpartien“ zu finden. Zum Glück ist unsere Tabellenposition stabil und wir nutzten das sonnige Frühlingswetter für einen Besuch in einem Fischrestaurant am Ufer der schönen Müritz. [LS]

