11.11. SSC GM I – SAV Torgelow 3,5 : 4,5
Wir wussten um die Schwere der Aufgabe und konnten in Bestbesetzung antreten. Torgelow zeigte uns, wie sich erfolgreiche Nachwuchsarbeit auszahlen kann. Deren Jüngster zahlte zunächst aber sein Lehrgeld an unseren Altmeister Wölfi. Mit 10. … Dg6 fingen die Probleme an, gefolgt mit der Keule 11. … Lxh3. So führten wir bald 1:0. Leider konnte dann Eckart seine optische Überlegenheit nicht verwerten, ebenso Holger – also 2 mal Remis. Danach ging die Führung nicht nur verloren, sondern die Niederlagen von Sergejs, Max und Lutz (ZÜ in ausgeglichener Stellung) sicherten den Mannschaftssieg der Gäste. Zwar konnte dann Andreas seinen Gegner nach zielstrebiger Angriffsführung einzügig mattsetzen und auch Horst erwehrte sich mit Minusbauern tapfer den gegnerischen Manövern im Turmendspiel doch gingen letztlich beide Mannschaftspunkte nach Torgelow. Leider!
11.11. SSC GM II – Empor Kühlungsborn II 5 : 3
Wir wollten unbedingt gewinnen. Ulli fehlte aus dienstlichen Gründen, ansonsten hatten wir alles „an Deck“. Aber unser Gegner war auch an den ersten 5 Brettern in stärkst möglicher Aufstellung erschienen, musste allerdings das 6. Brett frei lassen. Rolf brachte uns damit sofort 1:0 in Führung. Es entwickelten sich an allen Brettern kampfbetonte Partien. Zunächst erreichte Eberhard am 3. Brett mit den schwarzen Steinen ein verdientes Remis in ausgeglichener Stellung. Und auch Gert schaffte dies am 8.Brett gegen einen gleichstarken Gegner. Wolfgang spielte wie stets voll auf Angriff, sein Gegner verteidigte sich umsichtig und erreichte eine ausgeglichene Stellung und beide einigten sich auf ein Remis. Dasselbe gelang Florian gegen Gerhard Grabow, den erfahrensten Kühlungsborner Spieler. Und Gerhard gelang schon wie in Waren eine sehr schöne Angriffspartie, er gewann die Qualität und wenig später die Partie. Insbesondere nach seinem Missgeschick in Waren war ihm dies sehr zu gönnen. Damit führten wir 4:2 und der Mannschaftssieg war nahe. Günther und Peti mussten ihn an den ersten beiden Brettern sicherstellen. Peti hatte zeitweise eine schwierige Stellung und die Partie drohte, verloren zu gehen. Günther stand mit einem Mehrbauern deutlich überlegen (FRITZ schätzte später die Stellung mit +1,8 ein) und er bot in dieser Situation seinem Gegner Ulrich Nölck ein Remis an, das dieser sofort akzeptierte. Damit hatten wir die ersten beiden Mannschaftspunkte in dieser Saison „in der Tasche“ und ein Abstiegskampf wie in der letzten Saison wird es dieses Mal nicht wieder geben. Peti spielte seine Partie umsichtig weiter und erreichte letztlich auch noch ein verdientes Remis. So hieß es zu unserer Freude am Ende 5:3 für uns und in der Tabelle befinden wir uns aktuell im Mittelfeld. [GK]