SSC Rostock II – Neubrandenburg 0,5 : 3,5
- Wegner – Winkler 0:1
- Raitza – Bethke 0:1
- Modrow – Lange ½:½
- Ewert – Meyer 0:1
SSC Rostock I – SSC Graal-Müritz II 2,5 : 1,5
- Hodl – Sager ½:½
- Märtin – Kundt ½:½
- Worm – Vorbeck ½:½
- Merkhaus – Scholz 1:0
Gerhard verlor als erstes leider gegen WD Menkhaus und Gert erreichte gegen Alfred Worm ein verdientes (überraschendes) Remis.
An den ersten beiden Brettern wurde bis zum Schluss hart gekämpft. Sowohl Bernd als auch ich hatten einen Bauern weniger. Trotzdem war sogar mehr drin als zwei Remis.
Überraschung verpasst
Am Sonntag, 6.5. spielte der SSC Graal-Müritz II gegen den SSC Rostock I in der Vorrunde der Seniorenmannschaftsmeisterschaft 2018. Natürlich waren wir krasser Außenseiter. Gerhard spielte am 4.Brett wiederum gegen Wolf-Dieter Menkhaus und die Stellung war ausgeglichen, als er leider eine Figur einstellte und wenig später aufgeben musste. Zu unserer Freude schaffte kurz darauf Gert am 3. Brett gegen Alfred Worm ein Remis. Nach dem Remis gegen Ingo Lange im letzten Punktspiel ist das für Gert mehr als ein Achtungserfolg. Herzlichen Glückwunsch und weiter so!
An den ersten beiden Brettern hatten Bernd Sager und Günther gegen Ingolf Hodl und Heinz Märtin leichte Stellungsnachteile und jeweils einen Bauern weniger. Es entwickelten sich umkämpfte Partien. Günther konnte seine Figuren offensiver positionieren, die Bauern seines Gegners standen auf der Farbe des Läufers und Heinz Märtin machte im 35.Zug einen gravierenden Fehler.
Weiß zog hier 35. f4 ??. Nach 35. ….. gf4: bot Weiß Remis an. Günther nahm es an (er hatte für seinen letzten 36.Zug vor der Zeitkontrolle (leider wieder einmal) nur noch etwa 30 sec. Bedenkzeit), aber es war falsch !!!. 36. Lf4:wäre erzwungen und nach 36. ….Sf4: 37. Kf4: Th3: ist die Stellung tatsächlich ausgeglichen. Aber es geht eben viel besser mit (dem gar nicht so schwer zu sehenden) 36. Th3:! Und nach 37. Kg4 Tc3: hat Schwarz Vorteil und sollte um den Sieg kämpfen. Schade !
Bernd hatte zeitweise die Qualität gewonnen und musste sie dann angesichts des Mattangriffs von Ingolf Hodl zurückgeben. Er kämpfte um das Remis und erreichte es auch. Ein Sieg war für ihn leider kaum möglich. Hätten wir an den ersten beiden Brettern ein Remis und einen Sieg erreicht, wäre es 2:2 ausgegangen und wir hätten nach Wertung gewonnen. Wär hätte daran zu glauben gewagt? Trotzdem, das 1,5:2,5 ist ein sehr achtbares Resultat für uns und alle 4 ließen es sich anschließend bei strahlendem Sonnenschein im „Alten Fritz“ zum Mittagessen schmecken. [GK]