Pokalspiele

Zwischenrunde am 1. September 2024: SG Neubrandenburg I – SSC GM II 2,5 : 1,5

In Günthis „Mannschaftswagen“ fuhren wir bei schönstem Badewetter zum Schachspielen nach Neubrandenburg, um diesmal gegen deren 1. Mannschaft um den Pokal zu kämpfen. So chancenlos wie es nach DWZ aussah (im Schnitt waren wir um 147 Punkte schlechter), waren wir nicht – im Gegenteil: Zunächst remisierte Günthi nach knapp 2 Stunden in ausgeglichener Stellung. Wölfi spielte wie oft gesehen mit Weiß seinen starken Königsangriff mit Turmopfer. Seine Partie hatte zeitweise 4 „Fritzpunkte“ Vorteil, so dass er sich schließlich selbst am meisten ärgerte, dass schließlich nach 3 Stunden nicht mehr als ein Remis zustande kam. Wenig später willigte auch Lutz‘ Gegner in das Remis ein; der leichte Vorteil von 1 „Fritzpunkt“ ließ sich im Turmendspiel kaum siegbringend ummünzen. „Letzter Kämpfer“ war nun Gerd, dessen Partie nach Augenschein vorteilhaft zu laufen schien. Doch leider verlor er in der Endphase einen Springer gegen einen Bauern; letzte Remis-Chancen waren nach dem Turmtausch und über 4 Stunden vergeben. Ja, es war mehr drin – wie Günthi zurecht bemerkte. Mit einem gemeinsamen Mittagessen in der Reuterstadt Stavenhagen verabschiedeten wir uns aus der Pokalsaison 2024 mit einer insgesamt positiven Bilanz. [LS]

Nach dem Mittagessen und vor dem Reuter Denkmal in Stavenhagen

25. Juli 2024: SSC GM II – SG Eintracht Neubrandenburg II 4 : 0

Zwischenrunde erreicht : Im Rahmen der 8. Seniorenmannschaftsmeisterschaft des Landesschachverbandes M-V hatten wir in der 3. Runde an einem Trainingsabend die SG Eintracht Neubrandenburg II zu Gast. Wir waren favorisiert und wurden dieser Rolle in vollem Umfang gerecht.

Zunächst gewann Wolfgang Rath seine Partie gegen Arno Betke. Er besaß im Turmendspiel einen Mehrbauern und nachdem Arno Betke in einen Turmtausch einwilligte, verlor er das Bauernendspiel schnell. Lutz besaß gegen Hans-Hermann Sommer zunächst auch einen Mehrbauern, verlor diesen jedoch durch ein geschicktes taktisches Manöver seines Gegners wieder. Allerdings konnte er anschließend einen Springer des Gegners aussperren und erobern und gewann kurz danach seine Partie. Wölfi spielte die interessanteste Partie gegen Heinrich Bünz. Bereits im 6. Zug opferte er einen Läufer auf dem Feld f7 gegen 2 Bauern. FRITZ hält dieses Opfer für eher zweifelhaft, aber Wölfi bekam starken Angriff, spielte geduldig und nutzte die Fehler seines Gegners konsequent zum eigenen Vorteil und gewann sehr überzeugend. Zuletzt kämpfte Gerhard gegen Arnim Mahlke und stand auf Verlust. Sein Gegner besaß aber extreme Zeitnot und schaffte es nicht mehr, seinen Vorteil zu realisieren. Letztlich verlor er durch Zeitüberschreitung in bereits nachteiliger Stellung.

So hieß es am Ende 4:0. Damit wurde die Zwischenrunde erreicht, in der wir vermutlich auf die SG Eintracht Neubrandenburg I treffen werden. [GK]

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