SC Seehotel Binz – SSC GM I 1 : 7
SV Motor Wolgast – SSC GM II 2,5 : 5,5
Spielbericht:
Die erste Mannschaft spielte in der 4. Runde in Binz. Detlef hatte krankheitsbedingt kurzfristig abgesagt und da unsere 2. Mannschaft nicht geschwächt werden sollte, entschieden wir uns, den Kampf mit nur 7 Spielern zu bestreiten. Unsere Gastgeber hielten zu Beginn des Kampfes ganz gut mit aber mit dem Sieg unseres Mannschaftsleiters nach knapp zwei Stunden war der Widerstand der tapfer kämpfenden Binzer gebrochen. Der Unterschied in der Spielstärke wurde sichtbar und eine Partie nach der anderen wurde gewonnen. In den Schwarzpartien gab es teilweise ein paar technische Schwierigkeiten bei der Realisierung der Vorteile aber da auch der Verfasser dieses Kurzberichts diesmal auf Kampf und nicht auf remis eingestellt war, durften wir nach ca. 4 Stunden sieben Siege in den Spielberichtsbogen eintragen und frohgelaunt mit 4 Autos die Heimfahrt in verschiedene Himmelsrichtungen antreten. (HvB)
Spielbericht der 2. Mannschaft:
Gegen unseren heutigen Gastgeber konnten wir in Bestbesetzung antreten und waren entsprechend motiviert. Leider ging aber schon die 1. Partie nach 5/4 Stunden verloren. Einmal mehr wähnte sich Wolfgang in einem Blitzturnier und verlor, da nur 2 Bauern als Kompensation für den Läufer nicht mehr zu halten war. Anschließend remisierte Günther zwar in ausgelichener aber nicht in ausgekämpfter Stellung. Doch wenig später landete Sergejs am Spitzenbrett seinen Glanzsieg in 15 Zügen, den ich zum Nachspielen hier empfehle. Nach 1 h 40 min gewannen Gerd und Uli nacheinander, so dass wir mit 2 Punkten Vorsprung führten. Es war stets eine Freude auf Holgers Brett zu schauen, da er seinen Gegner Zug um Zug am Königsflügel einschnürte und so seinem Kontrahenten fast jede Handlungsfähigkeit raubte. Diese strategische Meisterleistung veranlasste Sportfreund Klotzsche zu der Äußerung, dass diese Partie eine Lehrstunde für ihn gewesen wäre… Nach 3 1/2 Stunden hatte auch Lutz seinen Gegner niedergerungen, so dass Wölfis abschließender Verlust nur noch kosmetische Folgen für uns hatte. Mit dem Gefühl, einen überzeugenden Mannschaftssieg errungen zu haben, ließen wir uns nach getaner „Arbeit“ Schwedenpunsch und Knacker mit Grünkohl auf dem Wolgaster Weihnachtsmarkt schmecken. [LS]