VL: Greifswalder SV – SSC GM I 5,5 : 2,5
LL-Ost: Greifswalder SV II – SSC GM II 2,5 : 5,5
Verbandsliga: Durch zahlreiche Absagen von Spielern, konnten wir nur 4 Spieler an die Bretter bringen, auch um die 2. Mannschaft stark aufzustellen! Wolfgang einigte sich mit Wilko Stubbe nach einigen Zügen auf Remis. Max bot seinem Gegner auch Remis an, aber dieser wollte weiterspielen. Was Max letztendlich mit Figurenopfer und daraus folgendem Matt mitten auf dem Brett bestrafte. Andreas gewann seine Partie nach großartigem Kampf auch noch. Rolf hatte eine ausgeglichene Stellung auf dem Brett, wo wir dachten es wird Remis. Aber leider fand er nicht die richtige Abwicklung und verlor die Partie. Fazit: mit 4 Spielern erreichten wir beachtliche 2,5 Brettpunkte. [WW]
Landesliga Ost:
Die Gelegenheit, dass beide Mannschaften gegen den gleichen Verein antreten, wollten wir bewusst nutzen, um die Zweite maximal zu Lasten der Ersten zu stärken. Dies ist gelungen: Durch den klaren Sieg werden wir auch in dieser Saison unser Ziel erreichen und die Klasse halten. Für den ersten Punkt sorgte diesmal Wölfi, der mit seinem 4 Springerspiel im Nachzug eine taktisch geprägte Partie gewann. Er hat unternehmungslustig gespielt, 1 Bauern geopfert; war besser entwickelt; wurde belohnt . Wenig später siegte auch unser Spitzenbrett; Eckart zeigte, in welch schweres Fahrwasser ein Spieler gerät, wenn die Rochade nicht rechtzeitig gelingt. Er spielte den Panow-Angriff; Isolani auf d4; mit 7. … Lg4 hat mein Gegner frühzeitig einen Fehler gemacht, 8. h3 und Lh5 und der Läufer fehlte dauerhaft bei der Verteidigung des Damenflügels; nach der 18. O-O-O konnte Eckart den Druck auf den e und d-Linien aufbauen; ohne Rochade und mit der Fesslung des Le7 stand Schwarz schlechter; nach 25 Zügen musste er aufgeben. Bevor Wolfgang mit (zu?) schnellem Spiel gegen seinen nominell mit 200 DWZ Punkten stärkeren Gegner kapitulierte, konnte noch Holger seinen Positionsvorteil in einen vollen Punkt wandeln. Leider erwischte Günthi einen eher schlechten Tag, hatte Raumvorteil, patzte aber zweimal hintereinander entscheidend und verlor. Den wichtigen 4. Punkt holte dann Lutz wieder mit einem taktisch subtilen Manöver. Für uns erfreulich, konnte Uli seine Partie Remis halten und schließlich Sergejs mit einem perfekten Schlussmanöver (Qualitätsopfer) seinen Freibauern verwerten. Das war der Punkt auf’s „i“ und der souveräne Mannschaftssieg. [LS]